Schweizer Botschaft nach Jerusalem - Unsere Petition

Schweizer Botschaft nach Jerusalem

Jerusalem ist die Hauptstadt von Israel, dieser Tatsache sollte man endlich ins Auge sehen. Es ist nicht begreiflich, warum die Schweizer Botschaft nicht endlich ein Zeichen setzt, die Zelte in Tel Aviv abbricht und sich dort ansiedelt, wo sie hingehört: Schweizer Botschaft nach Jerusalem! Wir sind eine Interessengruppe aus der Schweiz, die das jüdische Anliegen unterstützen und eine weitere Petition auf den Weg bringen will. Ob wir mindestens 10.000 Unterschriften sammeln können? Wir hoffen es!


Wovor habt ihr denn eigentlich Angst?

Als Trump mit Pauken und Trompeten den folgerichtigen Schritt unternommen und die US-Botschaft in die israelische Hauptstadt verlegt hat, wurde geunkt und der Aufschrei war groß. Die Gegenstimmen waren immer da und es hieß, dass das konsequente Handeln des Präsidenten schlimme Auswirkungen nach sich ziehen würde. Der Konflikt würde sich in fürchterlichsten Ausschreitungen entladen. Was davon ist letztlich eingetroffen? Nichts, was sonderlich neu wäre. Im Gazastreifen brodelt es, es gibt viele Opfer. Aber es sind keine Trump-Opfer, sondern Opfer des ungeklärten Dauerkonflikts. Weder Israel noch Palästina werden Frieden haben, wenn nicht endlich klare Verhältnisse geschaffen werden. Nicht mehr und nicht weniger hat Donald Trump getan, als das Versprechen seiner Vorgänger umzusetzen und Rückgrat zu zeigen, am Ende dann auch den angestrebten Friedensvertrag. Wir sind Schweizer, wir sind immer schon unabhängig und mutig gewesen. Wo bleibt denn dieser Mut jetzt?


Ein klares Statement setzen, Umzugskisten packen

Wir möchten nicht beschönigen, was im Gazastreifen passiert. Sicherlich ist der Umzug der amerikanischen Botschaft bei den Palästinensern nicht auf Gegenliebe gestoßen und Palästina zeigt sich bislang weiterhin uneinsichtig. Dennoch ist nicht die Tatsache dafür verantwortlich, dass die Botschaft nun in der Hauptstadt verweilt. Die Unruhen sind nicht erst jetzt entstanden, sondern sie haben sich durch Trumps Schritt einfach nur wieder stärker nach außen gekehrt. Sollte das die Schweiz davon abhalten, den richtigen Schritt zu gehen? Nein! Wir bitten inständig darum: Schweizer Botschaft nach Jerusalem, es ist höchste Zeit!


Ohne eine deutliche Ansage werden die Betroffenen nicht zur Ruhe kommen

Es ist wie in der Kindererziehung. Zwei streiten sich und es kommt niemand, der auf den Tisch haut und klare Worte spricht oder gar Taten folgen lässt. Die Palästinenser empfinden die Israelis als Besatzer. Sie zeigen Trotzreaktionen höchsten Ausmaßes. Und warum? Weil es so lange funktioniert hat. Ein antiautoritärer Erziehungsstil zieht nicht bei jedem. Manchmal helfen nette Worte nicht mehr, manchmal muss in einem Streit jemand einschreiten. Das geschieht am besten ohne viele Worte. So, wie zuerst Trump es getan hat und dann weitere Staatsoberhäupter ebenfalls. Während andere Länder den Willen Israels missachtet und Jerusalem als dessen Hauptstadt ignoriert hat, sind einige Staaten nun aktiv geworden und haben sich klar positioniert. Die Schweiz sollte sich ein Beispiel nehmen!